Der lateinische Spruch geht auf den römischen Kaiser Vespasian zurück, der damit zum Ausdruck bringen wollte, dass das Geld, selbst, wenn es aus einer Latrinensteuer stammt, rechtens ist. Diese modern anmutende Ansicht soll uns als Aufhänger dienen, um einen Blick auf das Zahlungsmittel der römischen Kaiserzeit zu werfen. In dem Vortrag werden wir erfahren, wie die Menschen in der Antike mit dem Geld umgingen, was auf den Münzen zu sehen war und was das Geld der Römer im Alltag überhaupt wert war. Zudem informiert der Referent Prof. Dr. Krmnicek auch darüber, was die Fundorte der Münzen über das Leben und die Zeit der Besitzer verraten.